Puh das war ja viel OT Text
Nachdem wir darüber nun bescheid wissen das Helmut Schmidt nichts mit der Maut zu tun hatte, möchte ich wieder zur MAUT zurück kommen.
Wie steht Ihr zur Maut? Sinnlos oder Segen? Aufbipper oder Elektokästle? Welche Auswirkungen wird sie auf uns, den Autofahrer, haben?
Meine Meinung dazu ist das ich die Maut generell nicht schlecht finde, dann aber bitte einfach gehalten mit einem Aufkleber z.B. wie in der Schweiz.
Da gibts einfach nur Jahresvignetten. Eine kostet 33,- € und gut ists.
Wir haben z.B. mit den Saisonfahrzeugen aktuell 4 Autos angemeldet, sollte die Vignette nach Österreicher vorbild kommen wären grob 400,-€ Mehrbelastung im Jahr fällig.
Da muss ich mir echt überlegen ob die Saisonfahrzeuge eine Vignette bekommen oder ob ich Landstraße zum PKD-Treffen fahre.
Mal so eben ein Auto auf Kurzzeitkennzeichen über die Autobahn fahren wird auch schnell teuer.
Klar wir wissen nicht wie und ob das so umgesetzt wird. Seine Gedanken dazu kann man ja mal hier loswerden. Also schreibts auf!
Gruß Manni
PKW Maut in Deutschland
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Re: PKW Maut in Deutschland
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Re: PKW Maut in Deutschland
Moin zusammen,
ich sehe es so wie Günther - mal abwarten was ins Gesetz kommt.
Mutmaßen könnte ich ewig und 3 Tage.
Ich bin mir aber ziemlich sicher, daß die Gesetzgebung ähnlich "realitätsfern" wie beim Wechselkennzeichen werden wird und zu Mehrkosten kommen wird.
Also "Nebengruppen" wie wir mit unseren Saisonzulassungen, H-Kennzeichen oder 07er Nummern nicht vernünftig berücksichtigt werden.
"Wer sich einen Oldtimer leisten kann, wird doch wohl auch die Vingnette zahlen können" ?
Nur um einmal im Jahr mit meinem Saisonkennzeichen auf die Autobahn zu fahren, will ich mir keine Jahresplakette kaufen müssen !
Auch für die Verrechung bei "Normalfahrzeugen" sehe ich noch keinen Ansatz - wie soll einem VW UP!-Fahrer, der 20€ Steuern zahlt, eine Vingnette von z.B. 100€ gutgeschrieben werden ?
Alles ungelegte Eier, rausposaunte Parolen......
Grüße aus dem Solling, Klaus
ich sehe es so wie Günther - mal abwarten was ins Gesetz kommt.
Mutmaßen könnte ich ewig und 3 Tage.
Ich bin mir aber ziemlich sicher, daß die Gesetzgebung ähnlich "realitätsfern" wie beim Wechselkennzeichen werden wird und zu Mehrkosten kommen wird.
Also "Nebengruppen" wie wir mit unseren Saisonzulassungen, H-Kennzeichen oder 07er Nummern nicht vernünftig berücksichtigt werden.
"Wer sich einen Oldtimer leisten kann, wird doch wohl auch die Vingnette zahlen können" ?
Nur um einmal im Jahr mit meinem Saisonkennzeichen auf die Autobahn zu fahren, will ich mir keine Jahresplakette kaufen müssen !
Auch für die Verrechung bei "Normalfahrzeugen" sehe ich noch keinen Ansatz - wie soll einem VW UP!-Fahrer, der 20€ Steuern zahlt, eine Vingnette von z.B. 100€ gutgeschrieben werden ?
Alles ungelegte Eier, rausposaunte Parolen......
Grüße aus dem Solling, Klaus
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Re: PKW Maut in Deutschland
Dieses Getue um Ausländer, die unsere Straßen kaputtmachen, ist doch nur Verarsche.
In Wahrheit geht es darum, die hiesige Bevölkerung an die Maut zu gewöhnen und so eine weitere Einnahmequelle zu schaffen.
Das geht jetzt durch die Mühlen der EU, und anschließend heisst es: Sorry, das ist so leider nicht EU-konform, aber eine Maut erheben wir trotzdem - und zwar ausnahmslos für alle, wegen Gleichbehandlung und so, geht leider nicht anders.
Gut, dank Autoindustrie gibts vielleicht eine Mautbefreiung für Neufahrzeuge.
Ob das zur Straßenfinanzierung sinnvoll und notwendig ist und was da wie querfinanziert wird, kann ich nicht beurteilen.
In jedem Fall ist so eine Maut aber sozial ungerecht, weil sie bei kleinen Einkommen stärker ins Gewicht fällt als bei großen.
Das ist für mich Grund genug, sie abzulehnen.
In Wahrheit geht es darum, die hiesige Bevölkerung an die Maut zu gewöhnen und so eine weitere Einnahmequelle zu schaffen.
Das geht jetzt durch die Mühlen der EU, und anschließend heisst es: Sorry, das ist so leider nicht EU-konform, aber eine Maut erheben wir trotzdem - und zwar ausnahmslos für alle, wegen Gleichbehandlung und so, geht leider nicht anders.
Gut, dank Autoindustrie gibts vielleicht eine Mautbefreiung für Neufahrzeuge.
Ob das zur Straßenfinanzierung sinnvoll und notwendig ist und was da wie querfinanziert wird, kann ich nicht beurteilen.
In jedem Fall ist so eine Maut aber sozial ungerecht, weil sie bei kleinen Einkommen stärker ins Gewicht fällt als bei großen.
Das ist für mich Grund genug, sie abzulehnen.
Gruß
Johannes
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