Bezugsquelle für O-Ringe und Wellendichtringe aus Viton ist unter anderen hier, einfach mal Googeln:
http://www.instandhaltung24.com/shop/in ... Ringe.html
Übrigens mit netten Erklärungen der Werkstoffqualitäten auf den Katalogstartseiten!
E 10
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Re: E 10
ich habe folgendes zu E10 gefunden, das hat mich zumindest nachdenklich gemacht, davon abgesehen haben wir seit Jahren ein Beimischung von bis zu 5%
Warum haben manche Fahrzeuge Probleme mit E10?
Bioethanol hat etwas andere chemische Eigenschaften als Benzin. Deswegen kann es beim Einsatz von E10 bei manchen Autos zu chemischen Reaktionen (Korrosion) in Motor und Kraftstoffsystem kommen.
Unproblematisch sind alle alkoholresistenten Stoffe wie Stahl, Gusseisen, beschichtetes Aluminium, Neoprenkautschuk und Teflon. Anfällig für Ethanolkorrosion sind hingegen Blei, unbeschichtetes Aluminium, Naturkautschuk, PVC und andere Werkstoffe, aus denen Tank oder Kraftstoffleitungen bestehen können.
Von diesen Problemen sind fast ausschließlich ältere Fahrzeuge (Baujahre vor 2000) sowie Fahrzeuge mit Direkteinspritz-Systemen der ersten Generation betroffen.
• E10 kann insbesondere bei hohem Druck und hohen Temperaturen unter Alkoholatbildung korrosiv auf Aluminium wirken. Besonders problematisch ist, dass der Korrosionsangriff bereits nach einer einmaligen Betankung mit E10 ausgelöst werden kann und dann nicht mehr aufzuhalten ist. Hierbei möglicherweise auftretende Leckagen im Kraftstoffsystem stellen zudem ein hohes Sicherheitsrisiko dar. Hinzu kommen Probleme durch die Lösungseigenschaften von Ethanol für anorganische Komponenten, wodurch das Risiko erhöhter Metallwerte im Kraftstoff gegeben ist. Auch die Verträglichkeit von Dichtungsmaterialen und Schläuchen im Kraftstoffsystem kann problematisch sein. Deshalb sollten nur vom Hersteller freigegebene Modellreihen mit E10 betankt werden.
Vor der Verwendung von speziellen Additiven, die im Zubehörhandel angeboten werden und die E10-Tauglichkeit auch bei nicht „freigegebenen“ Modellen gewährleisten sollen, ist abzuraten!
Warum haben manche Fahrzeuge Probleme mit E10?
Bioethanol hat etwas andere chemische Eigenschaften als Benzin. Deswegen kann es beim Einsatz von E10 bei manchen Autos zu chemischen Reaktionen (Korrosion) in Motor und Kraftstoffsystem kommen.
Unproblematisch sind alle alkoholresistenten Stoffe wie Stahl, Gusseisen, beschichtetes Aluminium, Neoprenkautschuk und Teflon. Anfällig für Ethanolkorrosion sind hingegen Blei, unbeschichtetes Aluminium, Naturkautschuk, PVC und andere Werkstoffe, aus denen Tank oder Kraftstoffleitungen bestehen können.
Von diesen Problemen sind fast ausschließlich ältere Fahrzeuge (Baujahre vor 2000) sowie Fahrzeuge mit Direkteinspritz-Systemen der ersten Generation betroffen.
• E10 kann insbesondere bei hohem Druck und hohen Temperaturen unter Alkoholatbildung korrosiv auf Aluminium wirken. Besonders problematisch ist, dass der Korrosionsangriff bereits nach einer einmaligen Betankung mit E10 ausgelöst werden kann und dann nicht mehr aufzuhalten ist. Hierbei möglicherweise auftretende Leckagen im Kraftstoffsystem stellen zudem ein hohes Sicherheitsrisiko dar. Hinzu kommen Probleme durch die Lösungseigenschaften von Ethanol für anorganische Komponenten, wodurch das Risiko erhöhter Metallwerte im Kraftstoff gegeben ist. Auch die Verträglichkeit von Dichtungsmaterialen und Schläuchen im Kraftstoffsystem kann problematisch sein. Deshalb sollten nur vom Hersteller freigegebene Modellreihen mit E10 betankt werden.
Vor der Verwendung von speziellen Additiven, die im Zubehörhandel angeboten werden und die E10-Tauglichkeit auch bei nicht „freigegebenen“ Modellen gewährleisten sollen, ist abzuraten!
Passat '81 YN
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Re: E 10
Ja genau - wie steht es eigentlich um die Tanks, die ja beim 32B auch aus Kunststoff sind? Da drei Viertel meiner Passat-Sammlung auch Stehzeuge sind (nicht mehr bewegt seit Juli/September 2008 bzw. März 2009), würde mich das besonders interessieren. Sollte man den Sprit dann vor längeren Standzeiten lieber ganz ablassen? Zumindest für Modelle mit Metalltank wurde bislang ja eher zum Gegenteil geraten...Ellen hat geschrieben:(...)Anfällig für Ethanolkorrosion sind hingegen Blei, unbeschichtetes Aluminium, Naturkautschuk, PVC und andere Werkstoffe, aus denen Tank oder Kraftstoffleitungen bestehen können.(...)
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Re: E 10
Bei Autos, die lange stehen (ob mit Metall- oder Plastiktank), hab ich den Tank i.d.R. voll und ein Frischhaltezeugs für Benzin dazugetan. Alleine schon wegen des Kondenswassers, dass auch in einem Plastiktank nervig sein kann.
Jetzt kommt nur die Frage, ob der Frischhalter sich mit der Alkohol-Brühe verträgt, bzw. das Zeug trotzdem Tanks frisst.
Oder ich stelle mir ein Fass mit "Frischhalte-Super+-Benzin" parat, das immer umgefüllt wird, wenn das Fzg abgestellt wird...
Rost oder Kondenswasser möcht ich auf jeden Fall vermeiden...
Achja, so wie ich das schon vor ein paar Jahren gelesen habe, sind die Stoff-Benzin-Schläuche nach einer Norm von '73 gefertigt und der jetzige Sprit reicht schon, um die Leitungen zu zerstören. In irgendeiner Oldtimer Praxis stand das glaube mal.. Stoffleitungen kann man daher ohnehin knicken...
Jetzt kommt nur die Frage, ob der Frischhalter sich mit der Alkohol-Brühe verträgt, bzw. das Zeug trotzdem Tanks frisst.
Oder ich stelle mir ein Fass mit "Frischhalte-Super+-Benzin" parat, das immer umgefüllt wird, wenn das Fzg abgestellt wird...
Rost oder Kondenswasser möcht ich auf jeden Fall vermeiden...
Achja, so wie ich das schon vor ein paar Jahren gelesen habe, sind die Stoff-Benzin-Schläuche nach einer Norm von '73 gefertigt und der jetzige Sprit reicht schon, um die Leitungen zu zerstören. In irgendeiner Oldtimer Praxis stand das glaube mal.. Stoffleitungen kann man daher ohnehin knicken...
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Re: E 10
Entschuldige bitte und nimm es nicht persönlich...L1800Turbo hat geschrieben:...
Oder ich stelle mir ein Fass mit "Frischhalte-Super+-Benzin" parat, das immer umgefüllt wird, wenn das Fzg abgestellt wird...
Rost oder Kondenswasser möcht ich auf jeden Fall vermeiden...
...
Das ist ungefähr genauso intelligent wie die Aussagen des Allgemeinen Deutschen Autofahrerverdummungs Clubs... Wenn das Auto (angeblich) kein E10 verträgt, dann Super Plus nehmen
Super Plus hat von Hause aus aber schon einen erhöhten Ethanol-Anteil... was nun... Was ist an so einer Aussage logisch
Gruß. Martin
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P.S.: ca. -575 (Rest 3), denke ich...
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Re: E 10
Hallo Martin,Martin hat geschrieben:Super Plus hat von Hause aus aber schon einen erhöhten Ethanol-Anteil... was nun... Was ist an so einer Aussage logisch
hast Du dafür eine Quelle? Das lese ich nämlich zum ersten Mal.
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Re: E 10
Belegen kann ich das leider nicht. Gehört habe ich das aber aber schon unzählige Male... u.a. von einem Mitarbeiter aus der Mineralölindustrie... und der sollte es durchaus wissen . Wobei ich das ggf. dahingehend einschränken kann, daß es insbesondere die Sorten "V-Power" und "Ultimate" mit >100 Oktan betrifft.VW-Youngtimer hat geschrieben:Hallo Martin,Martin hat geschrieben:Super Plus hat von Hause aus aber schon einen erhöhten Ethanol-Anteil... was nun... Was ist an so einer Aussage logisch
hast Du dafür eine Quelle? Das lese ich nämlich zum ersten Mal.
Gruß. Martin
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Re: E 10
Wenn Du das nicht belegen kannst, ist Deine Aussage aber nichts anderes als eine wilde Theorie. Mich würde das auch interessieren, wenn Du da mal recherchieren könntest, wäre ich Dir dankbar.Belegen kann ich das leider nicht. Gehört habe ich das aber aber schon unzählige Male...
Grüße,
Johannes
Passat L Fließheck, ZA, 1975
Passat S Fließheck, YN, 1978
Passat GL Fließheck, WV, 1982
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Passat GT Syncro, HP, 1986
Passat C Syncro, DS, 1986
Passat GT Fließheck, KX, 1986
Passat GT Variant, KV, 1986
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Re: E 10
Moin Martin,Martin hat geschrieben:Belegen kann ich das leider nicht. Gehört habe ich das aber aber schon unzählige Male... u.a. von einem Mitarbeiter aus der Mineralölindustrie... und der sollte es durchaus wissen . Wobei ich das ggf. dahingehend einschränken kann, daß es insbesondere die Sorten "V-Power" und "Ultimate" mit >100 Oktan betrifft.
da ist das Wissen der Mitarbeiter der Mineralölindustrie aber falsch! Sie sollten die DIN EN 228 kennen - nach der in Normal, Super und Super Plus max. 5 % Ethanol enthalten sein dürfen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Motorenben ... fikationen
Man folgt auch Literaturverweis "2" : http://www.antonwiller.de/_portal01/con ... l_frei.php und klickt dann auf SUPER PLUS.
Auch dort sind die 5 % Anteil vermerkt - geprüft wird nach EN1601.
Grüße aus dem immernoch verfrorenen Weddel, Klaus
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Re: E 10
Als das letzte Mal E10 auf den "Markt" kommen sollte, hieß es ja, dass Fzg. die kein E10 vertragen auf Super+ umsteigen müssen, da der Ethanol-Anteil dort weiterhin gering bleibt.
Ich vertraue ADAC u.ä. da mal soweit, dass die nicht nur Blödsinn verzapfen, was solche Informationen angeht.
MfG
Kai
Ich vertraue ADAC u.ä. da mal soweit, dass die nicht nur Blödsinn verzapfen, was solche Informationen angeht.
MfG
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