Re: Motortuning 1.8L Motor
Verfasst: Di 6. Sep 2022, 17:52
An weiteren Arbeiten im Motorraum muesste ich dann den Zusatzluefter noch richtig einbauen inklusive Anfertigung einer Zarge, damit nur noch kalte Luft hinter dem Scheinwerfer angesaugt wird. Das originale Luftleitblech fuer die Anstroemung des Luftfilters wird dann durch diese Zarge ersetzt.
Wird wieder viel Fummelarbeit, aber ich denke wenn man sich Muehe gibt kommt es der Serienoptik recht nah. Hier kann mir mein Kumpel bestimmt auch wieder helfen, der ist unter uns beiden der Blechfachmann - auch Mr. Flex genannt.
Dann denke ich waere der aktuelle Umbau an sich ausgereizt. Das einzige waere ich koennte noch wie geschrieben die Schrick-Nockenwelle durch Anpassen des Hallgeberrades nochmal mit korrigierten Steuerzeiten ausprobieren.
Mein Gefuehl geht aber doch eher in Richtung der am Anfang des Threads von euch geschriebenen Bedenken hinsichtlich des Nutzens fuer das Drehmoment im angestrebten Bereich bzw. Fahrbarkeit.
Daher wird jetzt der naechste grosse Schritt angepeilt: Kolbenumbau zur Verdichtungserhoehung und gleichzeitig Zylinderkopf-Kanalbearbeitung (und Ueberholung natuerlich).
Ich war heute schon auf der Spur bzgl. eines Schrottplatzes in meiner Stadt - da muss ich morgen nochmal weiter suchen. Man bekommt im Internet auch guenstig Rumpfmotoren angeboten, angeblich von Fahrschulwagen mit wenig km und ohne Oelverbrauch etc - naja aber da kauft man halt komplett die Katze im Sack. Wenn ich hier lokal was finde kann ich vielleicht man mit der Endoskop-Kamera reinschauen wie die Zylinder und Ventile en Detail aussehen etc.
Gebraucht wird vornehmlich der Kopf. Dort habe ich vor die Kanaele auf Dichtungsgroesse stroemungsguenstig zu bearbeiten und natuerlich Ventile und Fuehrungen wieder auf Stand zu bringen wenn notwendig. Ich vermute naemlich, dass der unrunde Lauf meines BSA mit den unterschiedlich starken Verkokungen der Einlassventile zu tun haben koennte.
Die Brennraeume werde ich auch Auslitern und ggf. dann aneinander im Volumen anpassen.
Ich gehe davon aus, dass der Kopf nur minimalst geplant werden darf, da sonst das Verdichtungsverhaeltnis in Verbindung mit den 1.8 20V Kolben schon zu hoch werden koennte.
Den Block benoetige ich erstmal nur, zum generellen Probeverbau der 20V Kolben und zum Auslitern.
Ich lese sehr haeufig von 1.8 8V Motoren mit alter Einspritz-und Zuendtechnik und Verdichtungsverhaeltnissen von 11,0:1 bis 12,0:1. Im GTI Tuning Buch wird ein Motor der Fa. Berg genannt, der mit Flachkolben um die 11,1:1 erreicht - allerdings in Verbindung mit Abtragen von Material im Brennraum (d.h. wieder leichte Reduzierung).
Ich bin gespannt was der Probeverbau bzw. das Auslitern mit den anderen Kolben ergeben wird - ein Wert kurz ueber 11,0:1 waere mein Min. Ziel, 11,5:1 wohl dann das maximal sinnvolle. In Verbindung mit der ME7 ist dieser Bereich sicher noch sehr gut haendelbar - hier kann ich dann ja wieder das originale Zuendkennfeld aufspielen und mich von da ab wieder an die Klopfgrenze heranarbeiten.
Ich werde hierzu weiter berichten, allerdings wird der Kolbenumbau auf November geschoben durch eine laengere Dienstreise (zum Glueck mal wieder in die Heimat).
Gruss Matteo
Wird wieder viel Fummelarbeit, aber ich denke wenn man sich Muehe gibt kommt es der Serienoptik recht nah. Hier kann mir mein Kumpel bestimmt auch wieder helfen, der ist unter uns beiden der Blechfachmann - auch Mr. Flex genannt.
Dann denke ich waere der aktuelle Umbau an sich ausgereizt. Das einzige waere ich koennte noch wie geschrieben die Schrick-Nockenwelle durch Anpassen des Hallgeberrades nochmal mit korrigierten Steuerzeiten ausprobieren.
Mein Gefuehl geht aber doch eher in Richtung der am Anfang des Threads von euch geschriebenen Bedenken hinsichtlich des Nutzens fuer das Drehmoment im angestrebten Bereich bzw. Fahrbarkeit.
Daher wird jetzt der naechste grosse Schritt angepeilt: Kolbenumbau zur Verdichtungserhoehung und gleichzeitig Zylinderkopf-Kanalbearbeitung (und Ueberholung natuerlich).
Ich war heute schon auf der Spur bzgl. eines Schrottplatzes in meiner Stadt - da muss ich morgen nochmal weiter suchen. Man bekommt im Internet auch guenstig Rumpfmotoren angeboten, angeblich von Fahrschulwagen mit wenig km und ohne Oelverbrauch etc - naja aber da kauft man halt komplett die Katze im Sack. Wenn ich hier lokal was finde kann ich vielleicht man mit der Endoskop-Kamera reinschauen wie die Zylinder und Ventile en Detail aussehen etc.
Gebraucht wird vornehmlich der Kopf. Dort habe ich vor die Kanaele auf Dichtungsgroesse stroemungsguenstig zu bearbeiten und natuerlich Ventile und Fuehrungen wieder auf Stand zu bringen wenn notwendig. Ich vermute naemlich, dass der unrunde Lauf meines BSA mit den unterschiedlich starken Verkokungen der Einlassventile zu tun haben koennte.
Die Brennraeume werde ich auch Auslitern und ggf. dann aneinander im Volumen anpassen.
Ich gehe davon aus, dass der Kopf nur minimalst geplant werden darf, da sonst das Verdichtungsverhaeltnis in Verbindung mit den 1.8 20V Kolben schon zu hoch werden koennte.
Den Block benoetige ich erstmal nur, zum generellen Probeverbau der 20V Kolben und zum Auslitern.
Ich lese sehr haeufig von 1.8 8V Motoren mit alter Einspritz-und Zuendtechnik und Verdichtungsverhaeltnissen von 11,0:1 bis 12,0:1. Im GTI Tuning Buch wird ein Motor der Fa. Berg genannt, der mit Flachkolben um die 11,1:1 erreicht - allerdings in Verbindung mit Abtragen von Material im Brennraum (d.h. wieder leichte Reduzierung).
Ich bin gespannt was der Probeverbau bzw. das Auslitern mit den anderen Kolben ergeben wird - ein Wert kurz ueber 11,0:1 waere mein Min. Ziel, 11,5:1 wohl dann das maximal sinnvolle. In Verbindung mit der ME7 ist dieser Bereich sicher noch sehr gut haendelbar - hier kann ich dann ja wieder das originale Zuendkennfeld aufspielen und mich von da ab wieder an die Klopfgrenze heranarbeiten.
Ich werde hierzu weiter berichten, allerdings wird der Kolbenumbau auf November geschoben durch eine laengere Dienstreise (zum Glueck mal wieder in die Heimat).
Gruss Matteo