Hallo zusammen,
die Retro Classics steht wieder bevor, der Termin ist diesmal vom 27.2. bis 1.3.20.
Unser Stand wird in Halle 4 an derselben Position wie voriges Jahr sein (Standnummer 4B56).
Die Anzahl der Freikarten ist unverändert gering, die Abgabe an Mitglieder der Passat-Kartei daher nur begrenzt möglich.
Für sonstige Forumsmitglieder bzw. sobald die Freikarten vergeben sind, stehen wieder Codes für ermäßigten Eintritt zur Verfügung (12 statt 22 €).
Wer Karten haben will, meldet sich bitte bis 20.02. per PN bei mir. Die Reservierung erfolgt in der Reihenfolge der Meldungen.
Die Codes gebe ich wieder per PN bekannt, die für reduzierte Karten nach Überweisung der 12 €.
Gruß Philip
Retro Classics Stuttgart 2020
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Re: Retro Classics Stuttgart 2020
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Danke für die Infos, auch wenn ich nicht dabei sein kann.
Gruß Manni
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Meine Fahrzeuge:
Passat Variant 1,8t / Passat Fließheck DS
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Re: Retro Classics Stuttgart 2020
Ich bin (wieder) dabei ... also, sehen wir uns dort
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Re: Retro Classics Stuttgart 2020
Man sieht sich...
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Re: Retro Classics Stuttgart 2020
Hallo und guten Abend, war heute am Karteistand in Stuttgarrt. Danke für die interessanten Gespräche und das freundliche Kennenlernen.
Würde beim nächsten Mal gern am Stand mitarbeiten, bzw. natürlich auch meinen LX mitbringen.
Alles Beste, Elix.
Würde beim nächsten Mal gern am Stand mitarbeiten, bzw. natürlich auch meinen LX mitbringen.
Alles Beste, Elix.
Schöne Grüße, Christian.
1977 Passat B1 LX, deutscher 2-türer (mein erstes Auto überhaupt - Echte Liebe)
1971 Cadillac Eldorado Cabrio (nur zum Angeben - an sonnigen Wochenenden)
1951 AMI D80 (steht im Wohnzimmer)
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Re: Retro Classics Stuttgart 2020
Die Retro Classics ist schon wieder vorbei und es wird Zeit für meinen Bericht.
Das Thema "Sondermodelle" war bereits für 2018 geplant, kam damals aber mit Ralfs Topic und Stefans Tramp (neben Alex' GLS) sozusagen nur halb zustande, denn der 80er LX von "Micha80" war noch nicht fertiggestellt. Jetzt war er fertig, dafür war aber Michael aus privaten Gründen verhindert. Auch Olafs GT war zunächst angedacht, bevor sich etwa zum Jahreswechsel herausstellte, dass auch das leider nicht zu realisieren war. Also wurde das Thema mit "nur" 4 statt der ursprünglich geplanten 6 Autos durchgezogen.
Die Ausstellungsstücke im Einzelnen: Mein 77er Passat LX, der 84er Carat von Alexander Kurz, der 86er Carat von Sigi Lödel und der 87er Trophy von Jens Kittel.
Dass es sich bei Sigis Carat um kein echtes Sondermodell handelt, wurde mir erst im Laufe der Vorbereitung bewusst. Aber auch Sigi selbst und anderen, die den 32B besser kennen als ich, war bis dahin unbekannt, dass es "nur" eine zusätzlich angebotene Luxusausstattung beim Stufenheck war. Das tat der Wirkung als Ausstellungsstück aber keinen Abbruch, im Gegenteil, so selten wie der 85er/86er Carat ist, hat er quasi den Rang eines Sondermodells. Ein Tramp bspw. ist schon fast Massenware dagegen.
Um die Sache abzurunden, gab es noch eine Auflistung aller 12 offiziellen bzw. handelsüblichen Sondermodelle für den deutschen Markt auf A1-Plakaten:
Fortsetzung folgt
Das Thema "Sondermodelle" war bereits für 2018 geplant, kam damals aber mit Ralfs Topic und Stefans Tramp (neben Alex' GLS) sozusagen nur halb zustande, denn der 80er LX von "Micha80" war noch nicht fertiggestellt. Jetzt war er fertig, dafür war aber Michael aus privaten Gründen verhindert. Auch Olafs GT war zunächst angedacht, bevor sich etwa zum Jahreswechsel herausstellte, dass auch das leider nicht zu realisieren war. Also wurde das Thema mit "nur" 4 statt der ursprünglich geplanten 6 Autos durchgezogen.
Die Ausstellungsstücke im Einzelnen: Mein 77er Passat LX, der 84er Carat von Alexander Kurz, der 86er Carat von Sigi Lödel und der 87er Trophy von Jens Kittel.
Dass es sich bei Sigis Carat um kein echtes Sondermodell handelt, wurde mir erst im Laufe der Vorbereitung bewusst. Aber auch Sigi selbst und anderen, die den 32B besser kennen als ich, war bis dahin unbekannt, dass es "nur" eine zusätzlich angebotene Luxusausstattung beim Stufenheck war. Das tat der Wirkung als Ausstellungsstück aber keinen Abbruch, im Gegenteil, so selten wie der 85er/86er Carat ist, hat er quasi den Rang eines Sondermodells. Ein Tramp bspw. ist schon fast Massenware dagegen.
Um die Sache abzurunden, gab es noch eine Auflistung aller 12 offiziellen bzw. handelsüblichen Sondermodelle für den deutschen Markt auf A1-Plakaten:
Fortsetzung folgt
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Re: Retro Classics Stuttgart 2020
Da wir diesmal einen Eckstand zur Fläche der Auktionsfirma "Classic Bid" hin hatten, waren die Voraussetzungen für eine gute Wahrnehmung durch das Publikum und damit möglichst viele Besucher perfekt gegeben. Wenn da nicht Corona gewesen wäre. Corona bescherte der Messe geschätzt ein Drittel bis zur Hälfte weniger Besucher, die Halle blieb an allen Tagen sichtbar leerer als sonst.
Selbst zu Stoßzeiten wie Samstag/Sonntag ca. 13 bis 15 Uhr, zu denen es sonst immer sehr voll ist, blieb es übersichtlich (was ich aber als angenehm empfand).
Da es genau zur Messe die ersten bestätigten Corona-Fälle in Baden-Württemberg gab, laufend neue hinzukamen und obendrein die Meldungen von der Absage des Genfer Autosalons und der ITB Berlin bekannt wurden, kursierten auch Gerüchte, dass die Retro Classics mittendrin abgebrochen werden könnte. Dazu kam es aber nicht.
Zur Auktion am Samstagnachmittag füllte es sich wieder rund um unseren Stand, wenn auch hier coronabedingt nicht so stark wie letztes Jahr.
Etwa 2 Stunden lang konnten wir die Versteigerungen aus nächster Nähe verfolgen. Im Vergleich zu letztem Jahr fiel auf, dass neben den Autos auch vermehrt Wand- und Armbanduhren, Kunstdrucke, Handtaschen oder ganz banale Autoradios angeboten wurden, womit auch Besucher mit kleinem Geldbeutel gelockt werden sollen.
Aber wie waren die Reaktionen der Besucher auf unsere Autos?
Trotz (oder vielleicht gerade wegen) der geringeren Gesamt-Besucherzahlen hatten wir viele ernsthafte Interessenten. Zwei neue Mitglieder haben wir direkt auf der Messe gewonnen, ein paar weitere werden ziemlich sicher welche werden. Auch die Auto- und Teileangebote haben wieder zugenommen – mehr dazu demnächst unter "Biete".
Einige Besucher erinnerten sich angesichts der Ausstellungsstücke und der Plakate mehr oder weniger gut an ihre früher gefahrenen Sondermodelle. Ob es bspw. ein 77er oder 80er LX war, klärte sich spätestens im Gespräch.
"Genau den hab ich damals gehabt"
Extrem auffällig und erstaunlich war, dass der Trophy viele junge Leute anzog. Die meisten davon waren so jung, dass sie den 32B eigentlich kaum noch aus dem Alltag kennen können. So wie es aussieht, braucht sich die Passat-Kartei also um Nachwuchs keine Sorgen machen.
Was den Stufenheck Carat betrifft, wunderte ich mich darüber, wie oft (eigentlich nur) er als "Santana" bezeichnet wurde. Selbst im Gespräch mit mir bekannten Altauto-Fahrern zeigte sich, dass das Stufenheck fast unbekannt ist. Klar, es war damals, wie schon der Santana zuvor, absolut kein Verkaufsschlager, aber dennoch wurde es fast 3 Jahre und vor allem auch häufig genug in normalen Ausstattungen gebaut (ich kann mich z.B. gut daran erinnern, dass es oft als Taxi anzutreffen war). Dass es dennoch so in Vergessenheit geraten ist, ist merkwürdig.
"Ist das wirklich ein Passat?"
Sigi leistete auch gerne mal Aufklärungsarbeit durch Haubenöffnung.
Der durchweg sehr gute Zustand aller vier ausgestellten Autos führte dazu, dass häufig die Frage nach dem Verkauf gestellt wurde, besonders zu LX und Trophy – zum Trophy kam die Frage sogar schon von den allerersten beiden Standbesuchern nach der Eröffnung am Donnerstagvormittag.
Hier macht sich m.E. die gezielte Bestrebung der Retro Classics in den letzten Jahren bemerkbar, als reine Händler- bzw. Verkaufsmesse wahrgenommen zu werden. Man hat als Aussteller zunehmend den Eindruck, dass viele Besucher sich inzwischen gar nicht mehr über alte Modelle informieren oder sie sich ansehen wollen, sondern gezielt auf der Suche nach Kaufobjekten sind. Warum sich das angesichts der zwar nicht mehr ganz so übertriebenen, aber im Vergleich zu Angeboten auf dem normalen Markt immer noch überteuerten Messepreise derart gut etablieren konnte, ist mir schleierhaft.
Jedenfalls war den Kaufinteressenten die Enttäuschung anzusehen, trotz hartnäckiger mehrmaliger Nachfragen nur ein "Nein" zu ernten.
Selbst zu Stoßzeiten wie Samstag/Sonntag ca. 13 bis 15 Uhr, zu denen es sonst immer sehr voll ist, blieb es übersichtlich (was ich aber als angenehm empfand).
Da es genau zur Messe die ersten bestätigten Corona-Fälle in Baden-Württemberg gab, laufend neue hinzukamen und obendrein die Meldungen von der Absage des Genfer Autosalons und der ITB Berlin bekannt wurden, kursierten auch Gerüchte, dass die Retro Classics mittendrin abgebrochen werden könnte. Dazu kam es aber nicht.
Zur Auktion am Samstagnachmittag füllte es sich wieder rund um unseren Stand, wenn auch hier coronabedingt nicht so stark wie letztes Jahr.
Etwa 2 Stunden lang konnten wir die Versteigerungen aus nächster Nähe verfolgen. Im Vergleich zu letztem Jahr fiel auf, dass neben den Autos auch vermehrt Wand- und Armbanduhren, Kunstdrucke, Handtaschen oder ganz banale Autoradios angeboten wurden, womit auch Besucher mit kleinem Geldbeutel gelockt werden sollen.
Aber wie waren die Reaktionen der Besucher auf unsere Autos?
Trotz (oder vielleicht gerade wegen) der geringeren Gesamt-Besucherzahlen hatten wir viele ernsthafte Interessenten. Zwei neue Mitglieder haben wir direkt auf der Messe gewonnen, ein paar weitere werden ziemlich sicher welche werden. Auch die Auto- und Teileangebote haben wieder zugenommen – mehr dazu demnächst unter "Biete".
Einige Besucher erinnerten sich angesichts der Ausstellungsstücke und der Plakate mehr oder weniger gut an ihre früher gefahrenen Sondermodelle. Ob es bspw. ein 77er oder 80er LX war, klärte sich spätestens im Gespräch.
"Genau den hab ich damals gehabt"
Extrem auffällig und erstaunlich war, dass der Trophy viele junge Leute anzog. Die meisten davon waren so jung, dass sie den 32B eigentlich kaum noch aus dem Alltag kennen können. So wie es aussieht, braucht sich die Passat-Kartei also um Nachwuchs keine Sorgen machen.
Was den Stufenheck Carat betrifft, wunderte ich mich darüber, wie oft (eigentlich nur) er als "Santana" bezeichnet wurde. Selbst im Gespräch mit mir bekannten Altauto-Fahrern zeigte sich, dass das Stufenheck fast unbekannt ist. Klar, es war damals, wie schon der Santana zuvor, absolut kein Verkaufsschlager, aber dennoch wurde es fast 3 Jahre und vor allem auch häufig genug in normalen Ausstattungen gebaut (ich kann mich z.B. gut daran erinnern, dass es oft als Taxi anzutreffen war). Dass es dennoch so in Vergessenheit geraten ist, ist merkwürdig.
"Ist das wirklich ein Passat?"
Sigi leistete auch gerne mal Aufklärungsarbeit durch Haubenöffnung.
Der durchweg sehr gute Zustand aller vier ausgestellten Autos führte dazu, dass häufig die Frage nach dem Verkauf gestellt wurde, besonders zu LX und Trophy – zum Trophy kam die Frage sogar schon von den allerersten beiden Standbesuchern nach der Eröffnung am Donnerstagvormittag.
Hier macht sich m.E. die gezielte Bestrebung der Retro Classics in den letzten Jahren bemerkbar, als reine Händler- bzw. Verkaufsmesse wahrgenommen zu werden. Man hat als Aussteller zunehmend den Eindruck, dass viele Besucher sich inzwischen gar nicht mehr über alte Modelle informieren oder sie sich ansehen wollen, sondern gezielt auf der Suche nach Kaufobjekten sind. Warum sich das angesichts der zwar nicht mehr ganz so übertriebenen, aber im Vergleich zu Angeboten auf dem normalen Markt immer noch überteuerten Messepreise derart gut etablieren konnte, ist mir schleierhaft.
Jedenfalls war den Kaufinteressenten die Enttäuschung anzusehen, trotz hartnäckiger mehrmaliger Nachfragen nur ein "Nein" zu ernten.
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Re: Retro Classics Stuttgart 2020
Hallo Philip,
danke für den schönen Bericht.
Das mit dem Verkaufen hängt sicher auch damit zusammen, dass der Stand in der Halle mit den Händlern war. Das stand ja auch überall auf der Ausschilderung zur Halle 4, "Hänlder" oder so ähnlich.
Gruß, Eve
danke für den schönen Bericht.
Das mit dem Verkaufen hängt sicher auch damit zusammen, dass der Stand in der Halle mit den Händlern war. Das stand ja auch überall auf der Ausschilderung zur Halle 4, "Hänlder" oder so ähnlich.
Gruß, Eve
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Re: Retro Classics Stuttgart 2020
Hallo Eve,
Halle 4 ist zwar keine reine Händler-Halle wie Halle 1 oder 10, aber die Messe macht das mittlerweile passend zum eigenen Credo so, dass die Händler bewusst überall dazwischen gemischt werden. Aber einen Clubstand erkennt man doch an der Aufmachung und spätestens wenn an den Autos nirgends ein Preis- oder „Zu Verkaufen“-Schild hängt, sollte doch klar sein, dass es sich um reine Ausstellungsstücke handelt.
Gruß Philip
Halle 4 ist zwar keine reine Händler-Halle wie Halle 1 oder 10, aber die Messe macht das mittlerweile passend zum eigenen Credo so, dass die Händler bewusst überall dazwischen gemischt werden. Aber einen Clubstand erkennt man doch an der Aufmachung und spätestens wenn an den Autos nirgends ein Preis- oder „Zu Verkaufen“-Schild hängt, sollte doch klar sein, dass es sich um reine Ausstellungsstücke handelt.
Gruß Philip
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Re: Retro Classics Stuttgart 2020
Ja, Philip.
Aber die Menschheit verblödet ja eh immer mehr. Mich wundert langsam echt nix mehr...
Gruß, Eve
Aber die Menschheit verblödet ja eh immer mehr. Mich wundert langsam echt nix mehr...
Gruß, Eve
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