1978 ein manilagrüner LS, hier 4 Monate alt beim ersten Urlaub in Tirol, das Foto machte ich mit 9 Jahren.
Der nächste, ein 83er GL mit 75PS, wie so oft hier 1986 als Lastesel.
Da durch die vielen Transporte bereits nach vier Jahren stark verschlissen, wurde er 1987 durch einen JN mit Zentralverriegelung ersetzt. Als der 250tkm ohne nennenswerte Reparaturen absolvierte, wurde er durch ein 35i ersetzt, kurz darauf nach Rückabwicklung durch einen weiteren 35i . Enttäuscht von der miserablen Qualität der beiden 35i hat sich mein Vater damals von VW abgewendet.
Nun der Zeitsprung, als bei uns 2000 zum dritten Mal Nachwuchs angesagt war, musste ein alltagstauglicher Kombi her, der den bisher genutzten 1980er Golf GTI ersetzte. Die damals schon bei mir vorhandenen luftgekühlten VW wie T2, Käfer und VW 1600 fuhr man schon damals zur Schonung eher nur im Sommerhalbjahr. Da erinnerte ich mich an den letzten 32B meines Vaters und hielt nach so einem Jahrgang 87 mit JN Ausschau. Nach zwei Jahren suchen und drei in der Zwischenzeit genutzten 32B hatten wir dann den "Traumwagen" gefunden, ein unischarzer GL mit vielen Extras, der seine Austattung mit einem GT tauschen musste und seit dem ein GT ist.
Hier dann 2002, wieder im Urlaub in Tirol, den haben wir heute noch. Von unserer Almhütte aus machte ich Touren mit den beiden großen Kindern, daher das Dachzelt.
Als Bauauto gab es Syncro GT 2002-04, hier als "Pistenraupe" vor unserer Almhütte in Tirol.
Ab 2004 ein Trophy, der bis 2018 als Winterauto und Auto fürs Grobe genutzt wurde. Hier 2008 bei einem der Familienausflüge.
Nächster Zeitsprung nun ins Jahr 2022. Die vierte Generation der Familie, ein Zwillingspärchen, in einem 32b.
Die Gründe sind ganz ähnlich, es gibt bereits wie bei mir damals eine Oldtimersammlung, durch frühkindliche Prägung bei meiner Tochter mit VW T2 und VW 1600, ebenso wie beim Schwiegersohn in dessen Elternhaus US-Cars gefahren wurden/werden.
Als Alltagsauto will man nichts modernes, es fand sich günstig ein 88er Trend in meiner Nähe, zwar mit etwas Rost am Heck, aber schön erhaltener Innenausstattung und ein paar Extras.
Damit er nun in die Schweiz eingeführt werden kann, wo die junge Familie wohnt, stehen einige Arbeiten an. Zunächst wurde der Rost an den üblichen Stellen bekämpft, dann wird konserviert, damit er die langen salzigen Winter noch eine Weile übersteht.
Die Aufzählung ist nicht vollzählig, es gab bei mir noch einige 32B "zwischendurch", das würde aber den Rahmen sprengen.
Außerdem gibt es ja noch Geschwister, auch mit frühkindlicher Prägung, hier mit eigenem Syncro.
Grüße, Matthias
