Nachdem die Einspritz- und Zündanlage kontrolliert ist, eigentlich alles stimmt, ist nichts besser geworden. Alles wie am Anfang
(
Neues Experiment:
Gummihutze weg, Stauklappe mit Messer gut 2 mm über Trichter-Kante angehoben.
Motor springt an und - läuft.
Die diversen Schläuche zunm Zylindekopf saugen hörbar Luft, wird derjenige, der mit dem Zusatzluftschieber verbunden ist, nun im - kalten - Zustand verschlossen, stirbt der Motor wieder ab.
Warmlaufenlassen ging nun.
Versuchsweise die Stauklappe manuell angehoben + gleichzeitig Gasfuß gespielt: Motor dreht hoch.
Ist das nicht interessant?
Im warmen Zustand stottert er nun, Verschließen der leerlaufenden Ansaugschläuche läßt ihn ruhiger (leer)laufen.
Lufthutze wieder angebaut, Effekt wie immer.
Durch Verbiegen der Klammer unter der Stauklappe diese nun in gleiche Lage manövriert wie mit Messer. Nach etlichem drumrum lief der Moror nun auch mit Gummihutze und drehte etwas stotternd hoch.
In diesem Zustand wagte ich eine 50km-Fahrt incl. Autobahn. Hohe Drehzahlen wollte ich haben, möglichst heiß sollte das ganze werden.
Na ja, zwischen 1000-3000 upm ruckelte das, 3000-5000 drehte einigermaßen rund + hoch, aber keine Power.
Nach 1 Std. Herumgurken: Motor läuft im Leerlauf mit Zündaussetzern, Zündung etws in Richtung früh läßt ihn nur schneller drehen, sonst kein Effekt.
Probeweise mal den Luftfiltereinlaß mit Hand zugehalten + Gas gegeben. Willig dreht der Motor hoch, Stottern weg.
Nach all diesem muß die Gemischaufbereitung absolut danebenliegen. Anscheinend kriegt er zuviel Luft, das Gemisch ist evtl. zu mager... Deshalb auch ein Teilerfolg mit dem dauerhaften Anheben der Stauklappe? Steht so nicht im Etzold...
Letztes Teil bei der Gemischaufbereitung ist - der Zylinderkopf. Da werde ich wohl mal nachsehen müssen, was die E-Ventile so machen.
Das ist für mich das Ende der Fahnenstange.