habe heute mit der Hinterachse begonnen. Erstes Erfolgserlebnis war eine festgegammelte Querlenkerschraube. Alles Pressen, Schlagen und Ertränken in Rostlöser half nix. Also beidseitig die Säge angesetzt. Die Buchse kann ich nun leider vergessen. Die wäre noch gut gewesen.
Frage1: Nachdem ich die dicken Gummies in denen der Achskörper zur Karosse gelagert ist, rausgepult habe, stecken da jetzt noch zwei Hülsen bzw. die sterblichen Überreste im Achsträger. Ich vermute mal, das muss auch raus !?
Frage2: Die Radnabe ließ sich nur mit roher Gewalt aus dem Lager bewegen. Wie wahrscheinlich ist es, daß das Lager nun hin ist ? Wie kann ich das überprüfen ? Was ist das überhaupt für ein komisches Lager ? Ist das zweigeteilt ? Einer der beiden Sicherungsringe ist natürlich festgegammelt
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Frage3: Bei sämtlichen Bremsleitungen an der Hinterachse waren die Schraubverbindungen nicht zu lösen. Sind nun also auch alle hin. Gibt es die Leitungen noch neu beim freundlichen ? Oder ist hier auch selbermachen angesagt ? habe aber kein Bördelgerät ...
Ey, sehn die Passat alle so aus untendrunter ? Ich finde das echt krass, wie vergammelt die ganzen Technikteile sind. Alles was man anfässt zerbröselt einem zwischen den Fingern. Ich schraube eigentlich hauptsächlich an alten Opel Kadett B. Die sind mitlerweile alle weit über 30ig Jahre alt, aber so ein Gammel wie bei dem Passat habe ich da noch nicht gesehen.
Gruß
Christian